USA-Reise: 03.Dezember 2013 - 11.Februar 2014

(Klicke die Marker an, dann kannst Du sehen welche Stadt das ist.   blau = feste Reiseziele   (z.Z laesst sich die Karte leider nicht bearbeiten...)

03./04. Dezember 2013:

Heute fliege ich nach Miami. Ich möchte den Amerikanern von Tibet und dem unsagbar großen Leid, dass die Menschen in Tibet erleben müssen, erzählen und meine Lieder singen. Wenn Du mich hier von Florida nach San Francisco "begleitest", würde ich mich freuen. Ich melde mich dann am 04. oder 05.12. aus Miami. Fotos zur Reise findest Du auf facebook.

05.12.2013

Hallo. Nun hat diese Reise also begonnen. Bin in Miami gelandet. Leider kann ich die Karte hier oben von hier aus im Moment noch nicht richtig bearbeiten. Aber das wird schon noch. (Wahrscheinlich muss ich wie die alten Indianer erst auf meine Seele warten, dann wird sich der gruene Pfeil auch ganz leicht auf Miami setzen lassen...) Habe schon auf der Fahrt hierher sehr schoene Begegnungen gehabt. In der Kapelle auf dem Hamburger Flughafen zum Beispiel. Als ich der Frau, die diese schoene Ruheoase mit betreut. erzaehlte, dass ich fast ganz ohne Geld durch die USA reisen moechte und einfach nur singen und gluecklich sein und die Guete Gottes geniessen, da starrte sie mich an... Kam ihr wohl vor wie ein Alien... Die ersten beiden Engel schickte ER mir dann als ich gelandet war. Als ich auf dem Parkplatz vor dem Flughafen jemanden finden wollte, der mich in seinem riesigen meist leeren Ami-Auto nach Miami Beach mitnehmen koennte, schenkte ein sehr netter Mann mir 5 Dollar und zeigte mir den Bus... Wunderschoener Anfang... Liebe Amis. Bitte schenkt mir eure Energie in Form von Geld, damit diese Reise gelingt und ich schenke euch meine Lieder, mein Gottvertrauen, meine Seelenruhe und Freude am ruhigen friedlichen Leben. Davon koennten sie hier in Miami wirklich eine Menge gebrauchen. Ist genauso hektisch wie N.Y. Ich freue mich, dass ich es mal gesehen habe: Ocean Drive etc. Aber das reicht auch. Mich zieht es in die Natur... Der zweite Engel zeigte mir genau wo ich aussteigen musste. Ich brauchte dann mit meinem (noch) sehr schweren Gepaeck nur ein paar wenige Schritte ueber die Strasse zu gehen. Super Anfang. DANKE!

Ich liebe die Freundlichkeit der Amerikaner!!! Eben hat mir der Boy hier von der Anmeldung einen heissen Tee angeboten, weil es im Raum durch die Klimaanlagen ziemlich kalt ist. Drauessen sind nachher, wenn die Sonne aufgeht wieder 25 Grad,,,

Die Wellen es Atlantiks sind schon sehr hoch und gewaltig. War ganz alleine im Wasser. Es ist genauso "warm" wie die Ostsee im Sommer....(aber fuer die Amerikaner viel zu kalt.) Herrlich. Im Dezember im Meer sich auszutoben. Schwimmen war schwer moeglich bei den Wellen... Danach hat mir die von einem Fruchtladen geschenkte Banane doppelt und dreifach gut geschmeckt. Das Leuchten in den Augen der Frau, die mir die Banane geschenkt hat, zeigte mir mal wieder wie sehr Menschen es brauchen und geniessen, wenn sie helfen duerfen... "Geben ist seliger denn Nehmen" ist schon ein wahres Wort. Gleichzeitig denke ich, dass auch Nehmen gelernt sein will und genauso selig macht, wenn man es tief geniesst...

Habe eben eine Mail aus Palm Beach und damit eine Einladung fuer ein Wohnzimmerkonzert bekommen. Das freut mich sehr. Wenn sie es noch schafft, eine Gitarre aufzutreiben, waere mein Glueck perfekt, denn ich musste leider meine Gitarre zu Hause lassen. So geht es auch und ich reise leichter.

Natuerlich werde ich auch auf der gesamten Reise schaun, dass ich auch sonst Gutes tun kann ausser mit meinen Liedern. Zu Weihnachten werde ich sicher eine Stelle finden, wo ich nicht nur fuer Beduerftige singen kann, sondern auch helfen beim Essen austeilen etc. Ich freue mich auf alles was da auf mich zukommt.

Ein schoenes Zeichen, dass ich gleich am ersten Tag einen "personal trainer" treffe, der  auf seiner Visitenkarte stehen hat: " The people who succeed in this world look for the circumstances that they WANT and if they can't find them THEY CREATE THEM..." (Die Menschen, die erfolgreich sind auf dieser Welt suchen die Umstaende, die sie WOLLEN und wenn sie sie nicht finden koennen, SCHAFFEN SIE SIE..."

06.12.2013

Bei 30 Grad Hitze benoetige ich ganz wenig Nahrung. Da kann ich mir immer schoen die Energie aus der Sonne ziehen. Das ist sowieso viel praktischer, sich von Sonnenenergie zu ernaehren. Leider gibt es in Deutschland zu wenig davon.

So eine Reise ist bestens geeignet, um Ballast abzuwerfen und loszulassen. Aeusserlich werde ich das sicher mit ein paar Dingen machen, die ich mitgeschleppt habe. Obwohl ich fuer 2 Monate nur minimales Gepaeck habe, werde ich jeden Tag symbolisch eine Sache zuruecklassen und mir ueberlegen, was ich innerlich gleich mit zuruecklassen kann.(Mit der alten Winterjacke habe ich gleich am Flughafen Miami angefangen)  In meiner Ausbildung als spiritueller Lebensberater haben wir viele solcher Uebungen gemacht. Das hat immer alles sehr gut getan und viel Platz fuer Neues geschaffen. Mal schauen, was am Ende dabei raus kommt.

So, nun habe ich auch in den USA gesungen... War eine grosse Erfahrung. Ich stand in der Naehe des Einganges zu einer grossen Kunstausstellung, wo die Preise der Bilder das Vielfache meines Geldbeutelinhaltes ausmachten...(Die Infos hab ich spaeter von einer Mitbewohnerin meines Hostelzimmers aus L.A. bekommen, die extra deswegen eingeflogen ist.) Da konnte ich "Menschenstudium" betreiben.

Der erste Tag heute, wo meine Einnahmen-Ausgaben-Bilanz positiv ist! Das ist schoen. So kann es weiter gehen.

Nun habe ich zwei weitere Huerden genommen. Facebook hat endlich nach drei Tagen meine Seite wieder frei geschaltet und ich habe die ersten Bilder auf facebook gepostet. Klick oben (3./4.12.) auf facebook.

07.12.2013

Heute fahre ich nach Palm Beach.(Mein lieber Jan, der in Deutschland meine Internetseite betreut, bekommt bestimmt heute meine Karte wieder hin! Ich kann leider von hier aus nichts machen. Technik, die begeistert...) Uebrigens habe ich kurz nachdem ich hier geschrieben habe, dass ich Gutes tun moechte auf der Reise, eine Kreditkarte gefunden, die ein Mitbewohner aus dem Hostel hier am PC vergessen hatte. Da konnte ich das dann gleich tun. Wenn man so fast ohne Geld unterwegs ist, dann ist das schon ein " Augenzwinkern Gottes", wenn man dann eine Kreditkarte findet... Ich musste sehr schmunzeln.